Darunter sei auch der mutmaßliche Chef der Gruppe. Der Marokkaner sei 2001 in Afghanistan gefangen genommen worden und einige Zeit im US-Lager Guantánamo inhaftiert gewesen. Der 47-Jährige wurde später in Spanien vor Gericht gestellt, in einem Terroristenprozess aber mangels Beweisen freigesprochen.
Nach Informationen der Zeitung «El País» stammten die Verdächtigen aus Marokko, Spanien und Argentinien. Ihre Festnahme stehe auch im Zusammenhang mit den verstärkten Sicherheitsvorkehrungen wegen der anstehenden Proklamation des spanischen Thronfolgers zum König Felipe, berichtete das Blatt. In Syrien kämpfen nach Schätzungen etwa 50 Islamisten aus Spanien für die Rebellen.
dpa/fs