Für den Indio-Präsidenten stimmten nach inoffiziellen Prognosen zwischen 62 und 63 Prozent der Wähler. Das waren fast zehn Prozentpunkte mehr als vorhergesagt und bei seiner ersten Wahl 2005. Auch im Senat, der bisher von der Opposition dominiert wurde, erzielte seine "Bewegung zum Sozialismus" nach diesen Angaben eine Zweidrittelmehrheit. Sein schärfster Widersacher, der konservative frühere Militär Villas, kam Umfragen zufolge auf höchstens 24 Prozent.
dpa sh