Der Ölmarkt reagiert seit Tagen mit großer Nervosität auf die Kämpfe im Irak, einem Mitglied der Organisation erdölexportierender Länder (Opec). Auch die Investoren an den Devisen- und Aktienmärkte zeigten sich besorgt. Die Unruhen im Irak trieben Anleger in als sicher geltende Währungen wie den US-Dollar. Auf den Aktienmärkten in Europa kam es zu Verlusten.
In den vergangenen Tagen hatten Kämpfer der radikal-islamischen Terrorgruppe Isis überraschend schnell große Gebiete im Norden des Förderlandes unter ihre Kontrolle gebracht. Meldungen zufolge sollen sich die Kämpfer weiter auf dem Vormarsch in Richtung der irakischen Hauptstadt Bagdad befinden.
dpa/est