Die nächtliche Ausgangssperre von 23:00 bis 5:00 Uhr gelte seit Freitag an allen Vorabenden von Sonn- und Feiertagen, teilte die Stadt mit. Sollte ein Kind wiederholt aufgegriffen werden, könne es polizeilich registriert werden. Den Eltern könnten unter Umständen sogar finanzielle Hilfen gestrichen werden. Der rechtskonservative Bürgermeister der Stadt ist damit einem Vorschlag des Innenministeriums zuvorgekommen, nach dem Kinder, die bereits auffällig geworden sind, spät abends zu Hause bleiben müssen.
dpa/sh