Die Zahl der Toten bei Überschwemmungen in Südbrasilien ist auf 13 gestiegen. Über eine halbe Million Menschen in etwa 150 Städten des Bundesstaates Paraná seien von den Fluten betroffen, berichtete am Donnerstag das Nachrichtenportal "Estadão". Starke Regenfälle hatten zur Überschwemmung des Flusses Iguazú geführt. Das Hochwasser erstreckt sich auch bis nach Südparaguay und Argentinien.
Im Stadion von Curitiba, Hauptstadt des betroffenen Bundesstaates Paraná, werden ab dem 16. Juni auch vier Spiele der Gruppenphase der Fußball-WM ausgetragen. Bislang ist Curitiba aber von den Überschwemmungen verschont geblieben.
dpa/sh