3 Kommentare

  1. Zum Vergleich:
    An Schulen in Hongkong begehen prozentual mehr Schüler Selbstmord als es prozentual Morde an US-amerikanischen Schulen gibt. Schuld ist der Leistungsdruck im chinesischen Bildungssystem.

    Was ist besser?
    Schüler unter permanentem Leistungsdruck oder Schulen mit Kriminalitätsproblemen?
    Die USA gehen offen mit einem eigenem Problem um, in Ost-Asien wird alles unter den Tisch gekehrt und als normal klassiert.
    Trotz alledem würde ich lieber auf einer US-Schule Schüler sein.

  2. Wer sagt eigentlich, das die Bereitschaft zur Gewalt gegen Dritte in den USA nicht auch aus einem überzogenem Leistungsdruck resultiert? Wenn ich als Schüler schon unter Druck stehe, möchte ich doch lieber selbst entscheiden dürfen ob ich das Problem mit einem Sprung vom Dach "löse" oder ich Hilfe annehme. Die Option das ich, ohne gefragt zu werden, erschossen werde - ist inakzeptabel.
    Desweiteren: Die Selbstmordrate unter Amerikanischen Schülern muss den erschossenen Schülern hinzugerechnet werden - damit hinken die, ach so offenen, USA selbst den Chinesen wieder hinterher...
    Wenn die USA mit Ihrem Waffenproblem auch nur tendenziell offen umgehen würden... gäbe es diesbezügliche Gesetze, die sich mit internationalen Standards vergleichen lassen könnten. Waffen sind zum töten gemacht - für nichts anderes. Mit Alkohol kann man Spaß haben - sich aber auch umbringen. Diesen "Vernunftsspielraum" gibts bei der Nutzung von Waffen nicht.