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Erster Prozess um Untergang der Fähre "Sewol"

10.06.201418:55
Schwierige Suche nach Vermissten des Fährunglücks in Südkorea
Schwierige Suche nach Vermissten des Fährunglücks in Südkorea

Acht Wochen nach dem Fährunglück in Südkorea beginnt der Prozess gegen 15 Besatzungsmitglieder. Sie sollen das Schiff verlassen und die Passagiere ihrem Schicksal überlassen haben. Das bestreiten sie.

Schwierige Suche nach Vermissten des Fährunglücks in SüdkoreaIm ersten Prozess um den Tod von etwa 300 Menschen beim Untergang der südkoreanischen Fähre "Sewol" müssen sich der Kapitän und 14 weitere Crewmitglieder vor Gericht verantworten. Zum Prozessauftakt am Dienstag in der Stadt Kwangju hätten elf der Angeklagten einschließlich des Kapitäns den Vorwurf von sich gewiesen, die Passagiere im Stich gelassen zu haben, berichtete die nationale Nachrichtenagentur Yonhap. Zahlreiche Angehörige von Opfern des Unglücks waren mit Bussen zum ersten Prozesstag angereist.

Bei der Katastrophe am 16. April vor der Südwestküste des Landes kamen mindestens 292 der 476 Menschen an Bord ums Leben. Noch immer gelten zwölf Insassen als vermisst. Die meisten Insassen waren Schüler auf einem Ausflug.

Der Kapitän und drei andere Besatzungsmitglieder sind wegen vorsätzlicher Tötung angeklagt. Die Ermittler beschuldigen sie, das Schiff frühzeitig verlassen und nichts für die Rettung der Passagiere getan zu haben. Im Falle einer Verurteilung wegen Mordes droht ihnen die Todesstrafe. Gegen die elf anderen leitenden Besatzungsmitglieder hatte die Staatsanwaltschaft Anklage unter anderem wegen Fahrlässigkeit erhoben.

Vor dem Bezirksgericht hätten die Anwälte der Angeklagten argumentiert, dass es unmöglich gewesen sei, weitere Schritte zur Rettung der übrigen Insassen zu unternehmen, da das Schiff auf eine Seite gekippt sei, berichtete Yonhap. Sie hätten nicht die Absicht gehabt, ohne Rücksicht auf die Sicherheit der Passagiere zu fliehen.

Nach Berichten des staatlichen Senders Arirang könnte ein Urteil vor November fallen, wenn die Frist der Untersuchungshaft abläuft.  Am 20. Juni soll auch ein Prozess gegen fünf angeklagte Vertreter der "Sewol"-Reederei beginnen, berichtete der Rundfunksender KBS. Sie müssen sich demnach wegen Totschlags und anderer Vorwürfe verantworten. Nach Angaben der Ermittler war die Auto- und Personenfähre zum Zeitpunkt des Unglücks extrem überladen.

Wegen der Katastrophe war die Regierung stark unter Druck geraten. Präsidentin Park Geun Hye hatte sich mehrmals für unzulängliches Krisenmanagement entschuldigt. Ministerpräsident Chung Hong Won trat zurück. Am Dienstag ernannte Park den früheren Journalisten Moon Chang Keuk zum neuen Premierminister.

dpa - Archivbild: Ed Jones (afp)

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