Auch zwei Journalisten und ein Arzt starben. Die Hintergründe der Explosion sind noch unklar. Augenzeugen berichten jedoch, dass es sich um einen Selbstmordanschlag gehandelt haben soll, der sich gezielt gegen die Regierungsvertreter gerichtet habe.
Die international unterstützte Übergangsregierung von Präsident Sharif kontrolliert nur einen kleinen Teil des kriegszerstörten Mogadischu. Die übrigen Gebiete der Hauptstadt sowie weite Teile im Süden und Zentrum Somalias sind in der Hand der radikal-islamischen Shebab-Miliz, die Kontakte zum Terrornetzwerk El Kaida hat.
afp/jp