Der frühere kongolesische Rebellen-Anführer Bosco Ntaganda muss sich vor dem Internationalen Strafgerichtshof verantworten. Das Tribunal in Den Haag bestätigte die Anklage gegen den Milizionär.
Er soll als Chef einer kongolesischen Rebellengruppe in den Jahren 2002 und 2003 für Morde, Vergewaltigungen und den Einsatz von Kindersoldaten verantwortlich gewesen sein.
Ntaganda bestreitet die Vorwürfe. Er hatte sich freiwillig gestellt.
dlf/rkr - Bild: Peter De Jong (afp)