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Diplomatische Offensive am D-Day: Obama und Merkel treffen Putin

06.06.201417:29
Staatschefs unter sich: Angela Merkel, Petro Poroschenko und Wladimir Putin
Staatschefs unter sich: Angela Merkel, Petro Poroschenko und Wladimir Putin

Die Feiern zur Erinnerung an die Landung der Alliierten in der Normandie wird zum diplomatischen Krisengipfel. Obama und Merkel treffen Putin. Kommt Bewegung in den Ukraine-Konflikt?

US-Präsident Barack Obama und Kanzlerin Angela Merkel haben die D-Day-Gedenkfeiern in der Normandie zu einer Vermittlungsoffensive in der Ukraine-Krise genutzt. Obama und Kremlchef Wladimir Putin trafen sich am Freitag am Rande der Feierlichkeiten zu einem kurzen Gespräch.

Merkel sprach erstmals seit der Annexion der Krim im März dieses Jahres persönlich mit dem russischen Präsidenten. Auch Putin und der gewählte ukrainische Staatschef Petro Poroschenko kamen erstmals in der Krise direkt zusammen - in Gegenwart von Merkel und Frankreichs Präsidenten François Hollande. Der 48-Jährige Milliardär Poroschenko wird an diesem Samstag in Kiew offiziell ins Präsidentenamt eingeführt.

Putin und Obama sprachen sich nach Kremlangaben für ein schnelles Ende der Gewalt in der Ostukraine aus. Kremlsprecher Dmitri Peskow teilte dazu mit: "Obwohl das kein eigens angesetztes Treffen war, hatten die Staatsoberhäupter die Möglichkeit, ihre Meinungen über die Lage in der Ukraine auszutauschen - und auch über die Krise in der Ostukraine." Das Weiße Haus sprach lediglich von einem "informellen Gespräch".

Etwa 20 Staats- und Regierungschefs aus aller Welt gedachten in einer Serie von Veranstaltungen der Landung der alliierten Truppen am 6. Juni 1944. Mit dem D-Day vor 70 Jahren war die Niederlage Hitler-Deutschlands im Zweiten Weltkrieg entscheidend vorangetrieben worden. Hollande mahnte, die verlustreichen Kämpfe blieben eine Verpflichtung, sich auch heute für die Freiheit einzusetzen. Der D-Day habe "die Welt verändert".

Merkel: Russland muss seiner großen Verantwortung gerecht werden

Erstmals seit neun Monaten trafen sich Merkel und Putin wieder zu einem bilateralen Treffen. Merkel forderte Putin in dem gut einstündigen Gespräch auf, alles in seiner Macht stehende für eine Stabilisierung der Lage in der Ukraine zu tun. Bei dem Gespräch im Badeort Deauville sagte sie laut Bundesregierung, nach der international anerkannten Präsidentenwahl in der Ukraine müsse jetzt die Zeit genutzt werden, "um eine Stabilisierung der Lage insbesondere in der Ostukraine zu erreichen". Russland müsse seiner großen Verantwortung dabei gerecht werden.

In den vergangenen Wochen hatte Merkel immer wieder mit Putin telefoniert, ihn zuletzt aber am 6. September beim G20-Gipfel im russischen St. Petersburg persönlich getroffen. "Putin und Merkel haben sich voll und ganz auf die ukrainischen Angelegenheiten konzentriert", sagte Putins Sprecher der Agentur Interfax. Auf die Frage, ob es auch um Meinungsverschiedenheiten gegangen sei, sagte Peskow: "Genau dem war das Gespräch gewidmet."

Zur Begrüßung hatten sich Merkel und Putin kurz die Hand gegeben, die Atmosphäre wirkte kühl. Beide saßen vor den Flaggen ihrer Länder an einem kleinen Tisch relativ weit voneinander entfernt. Merkel begegnete Putin mit ungewohnt ernst wirkendem Gesichtsausdruck, zeitweise mit demonstrativ hochgezogenen Augenbrauen. Putin setzte sich breitbeinig auf die andere Seite des Tischs, der ihn von Merkel trennte und schaute ebenfalls demonstrativ zur Seite.

Nach dem Treffen mit Putin nahm Merkel auf Einladung des französischen Präsidenten in Bénouville knapp 40 Kilometer westlich von Deauville an einem gemeinsamen Mittagessen der Staats- und Regierungschefs teil.

dpa - Bild: Regis Devignau/AFP

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