Nach Angaben der Stadtverwaltung von Diyarbakir gelten die Straßenschilder für 82 Ortschaften im Umkreis. Vor zwei Wochen hatte die türkische Regierung im Parlament einen Plan vorgelegt, der mehr Rechte für die zwölf Millionen Kurden vorsieht. Ein zentraler Punkt ist das Recht für kurdische Städte und Dörfer, ihre ursprünglichen Namen wieder einzusetzen.
Der Umgang mit der kurdischen Minderheit gilt als eines der wichtigsten Kriterien für einen EU-Beitritt der Türkei.
dw/jp