Die Regierung in Berlin zog damit Konsequenzen aus dem verheerenden Luftangriff auf zwei Tankwagen in Nordafghanistan im vergangenen September. Damals waren 140 Menschen getötet worden, unter ihnen 30 Zivilisten.
Auch ein Staatssekretär muss deswegen aus dem Amt scheiden.
Verteidigungsminister zu Guttenberg bestätigte weiter, dass unter seinem Vorgänger Jung wichtige Informationen zu dem Bombenangriff zurückgehalten wurden.
Heute debattiert der Bundestag in Berlin über eine Verlängerung des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan.
dpa/jp