Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Internationale Energieagentur: Branche braucht 48 Billionen Dollar

03.06.201415:30
Maria van der Hoeven, Generaldirektorin der Internationalen Energieagentur (IEA) (am 14.10.2009)
Maria van der Hoeven, Generaldirektorin der Internationalen Energieagentur (IEA) (am 14.10.2009)

Die Internationale Energieagentur schlägt Alarm. Die Welt investiere nicht genug, um die Energiesicherheit für die nächsten Jahrzehnte zu gewährleisten. Wenn sich nichts tue, könnten die Lichter ausgehen.  

Auf dem Energiesektor muss in den nächsten 20 Jahren aus Expertensicht weltweit die immense Summe von 48 Billionen US-Dollar investiert werden - sonst drohen Blackouts im großen Stil. Dies geht aus einem Sonderbericht der Internationalen Energieagentur (IEA) hervor, der am Dienstag in London vorgestellt wurde.

Das derzeitige Investitionsvolumen der Branche von insgesamt 1,6 Billionen US-Dollar im Jahr 2013 reiche nicht länger aus, sagte die Generaldirektorin der Agentur, die Niederländerin Maria van der Hoeven. Allein die Hälfte dieser Summe sei nur für die Erschließung neuer Energiefelder nötig. Die andere Hälfte werde dringend gebraucht, um alte Kraftwerke und wegbrechende Reserven zu ersetzen.

"Wir müssen mehr tun, wenn wir nicht wollen, dass die Lichter ausgehen", betonte van der Hoeven. Zumindest müssten die Stromverbraucher schon bis 2020 mit erhöhten Preisen rechnen. Auch die Energiewende in Deutschland habe zu höheren Stromrechnungen nicht nur in der Bundesrepublik geführt, sagte die ehemalige niederländische Energieministerin.

Die Branche werde weltweit immer stärker von Staaten und Regierungen und immer weniger von der Privatwirtschaft kontrolliert. Drei Viertel der Förderung von Energieträgern lägen - so etwa in Russland oder im Nahen Osten - direkt in den Händen staatlich kontrollierter Konzerne. Bei der Stromerzeugung sei es mehr als die Hälfte. In Europa seien derzeit nur zehn Prozent des Strommarktes freien Marktgesetzen unterworfen, der große Rest sei staatlich reguliert, sagte IEA-Chefökonom Fatih Birol.

Bei der derzeitigen Ausrichtung - von den 1,6 Billionen Dollar flossen 2013 mehr als eine Billion in fossile Energieträger - steuere die Welt zudem auf eine Klimaerwärmung von vier Grad Celsius zu, warnte Birol. Das Zwei-Grad-Ziel sei dennoch ohne großen finanziellen Mehraufwand zu erreichen. "Das Geld muss nur anders ausgegeben werden", sagte Birol. Der Weltklimagipfel von Paris im kommenden Jahr könne hier für entscheidende Weichenstellungen sorgen.

dpa - Bild: Yoan Valat (epa)

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-