Innenminister Bernard Cazeneuve wollte am Montag in Paris aber keinen direkten Zusammenhang zu dem 29-jährigen Franzosen herstellen, der nach einem Kampfeinsatz in Syrien am 24. Mai im Jüdischen Museum von Brüssel drei Menschen erschossen haben soll.
Es gebe Menschen, die Kämpfer rekrutierten, sagte Cazeneuve dem Sender Europe 1 und sprach von Festnahmen im Großraum Paris und im Süden Frankreichs. Bei den vier Festgenommenen soll es sich nach unbestätigten Angaben um solche Werber für den "Dschihad" ("Heiliger Krieg") handeln. Laut Präsident François Hollande sind allein aus Frankreich rund 700 Islamisten ins Bürgerkriegsland Syrien gezogen oder schon wieder von dort zurück.
dpa