Im Mittelpunkt steht die Frage, in welchen Werken wie viele Arbeitsplätze gestrichen werden. Nach Auskunft von GM-Europachef Reilly sollen die Opel-Werke in Bochum und Kaiserslautern erhalten bleiben. Auch die Zukunft des größten deutschen Standortes in Rüsselsheim gilt als gesichert. Unklar sind die Perspektiven für Eisenach, wo rund 1.800 Beschäftigte den Opel Corsa produzieren.
Sollte das Werk in Bochum offen bleiben, würde dies auf Kosten der Niederlassung in Antwerpen gehen. An beiden Standorten wird das Modell Astra gebaut. Bei einer Schließung von Opel-Antwerpen würden 2.600 Mitarbeiter ihren Job verlieren.
Der Mutterkonsern GM will bei Opel europaweit rund 10.000 Stellen streichen.
dpa/belga/jp
