Der vierte Misstrauensantrag innerhalb eines Jahres gegen die sozialistisch dominierte Regierung Bulgariens ist am Freitag im Parlament in Sofia gescheitert. Die konservative Oppositionspartei GERB hatte der Regierung vorgeworfen, beim Ölleitungsprojekt South Stream die EU-Regeln zu verletzen sowie mit ihrer gesamten Energiepolitik gescheitert zu sein. Gegen den Vorstoß der GERB stimmten 116 Volksvertreter. Lediglich 93 unterstützten den Misstrauensantrag.
dpa/cd