Dies bedeutet aber, dass ein weiterer Ausbruch in den kommenden Wochen möglich bleibt. Die Regierung rief die Menschen in unmittelbarer Nähe des Vulkans erneut auf, ihre Häuser zu verlassen und die bereitgestellten Notunterkünfte aufzusuchen. Bis gestern hatten das jedoch nur etwa 1.000 der bis zu 9.000 betroffenen Menschen getan.
Der Galeras, der nur neun Kilometer von der Provinzhauptstadt Pasto mit 400.000 Einwohnern entfernt liegt, hatte am Freitagabend begonnen, Asche und Gase auszuwerfen. Inzwischen hatte sich der Vulkan aber wieder beruhigt.
dpa/es