Mit der Großdemonstration wollten die oppositionellen Parteien und verschiedenen Bürgervereinigungen gegen die nach ihrer Meinung geplante Errichtung einer Diktatur durch den sandinistischen Präsidenten protestieren. Die befürchteten Auseinandersetzungen mit Parteigängern Ortegas blieben aus. Eine Gegendemonstration war auf später verlegt worden.
Die Opposition hatte zu der Aktion aufgerufen, um an den von ihr unterstellten Betrug bei den Kommunalwahlen am 8. November 2008 zu erinnern.
est/dpa