Der über 4.000 Meter hohe Vulkan in unmittelbarer Nähe der Provinzhauptstadt Pasto hatte gestern begonnen, Asche und Gesteinsbrocken auszustoßen. Die Behörden der Provinz Nariño hatten schon bei den ersten Anzeichen für den Ausbruch Alarm ausgelöst. Etwa 9.000 Menschen sind betroffen, die ihre Häuser verlassen müssten. Bei früheren Ausbrüchen hatten sich jedoch viele Menschen geweigert, in Notunterkünfte umzuziehen.
Der "Galeras" ist einer der aktivsten Vulkane Kolumbiens. Allein in diesem Jahr schleuderte er bereits zehn mal Asche und Gestein in den Himmel.
dpa/pma