Nach der Europawahl beginnt am Dienstag der Poker um den politischen Spitzenposten in der EU.
Die 28 EU-Staats- und Regierungschefs wollen am Abend in Brüssel erstmals über die Nachfolge des scheidenden Kommissionspräsidenten Barroso beraten. Die konservative Europäische Volkspartei hatte am Sonntag die Europawahl gewonnen und beansprucht den Spitzenposten für ihren Kandidaten Jean-Claude Juncker. Aber auch der Sozialdemokrat Martin Schulz will Kommissionspräsident werden.
dpa/jp