Das Geld sei nötig, um die weitere Integration der beiden Banken- und Versicherungskonzerne zu ermöglichen, erklärte Finanzminister Bos. Dies sei aller Voraussicht nach die letzte Kapitalspritze für die beiden Staatsbanken. Der niederländische Staat hatte sie 2008 übernommen, nachdem der belgisch-niederländische Mutterkonzern Fortis als Folge der Finanzkrise zusammenzubrechen drohte. Die niederländischen Anteile an ABN Amro und Fortis wurden für 16,8 Milliarden Euro aus dem Großkonzern herausgelöst und in die Obhut des Staates übertragen.
dpa/mh