Allein in Berlin beteiligten sich rund 12.000 Menschen an den Protesten, darunter auch Schüler und Auszubildende. Aktionen gab es unter anderem auch in Köln, München und Hannover. Ein Sprecher des Netzwerks Bildungsstreik sagte, die Universitäten in Bonn, Braunschweig und Nürnberg-Erlangen seien besetzt worden. Der Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Thöne, forderte eine Kehrtwende in der Bildungspolitik. Es müsse Chancengleichheit für alle hergestellt werden. Zudem kritisierte Thöne, dass das Bildungssystem stark unterfinanziert sei. Es würden rund 40 Milliarden Euro pro Jahr zusätzlich gebraucht.
Deutschland: Mehrere Zehntausend Studenten beteiligen sich an Protesten
In Deutschland haben Zehntausende Studenten erneut für bessere Lernbedingungen demonstriert.