Gleichzeitig bot sich der britische Premier als Gastgeber für eine internationale Afghanistan-Konferenz Ende Januar an. Diese Konferenz solle einen Zeitplan für die schrittweise Übertragung von Sicherheitsaufgaben an die afghanischen Behörden erarbeiten. Bei einer außenpolitischen Grundsatzrede in London sagte Brown, El Kaida rekrutiere weiterhin Anhänger in Afrika, im Nahen Osten und Europa. In Terror-Camps in der pakistanischen Grenzregion zu Afghanistan würden mehrere hundert ausländische Kämpfer ausgebildet. Sollte sich die Internationale Schutztruppe ISAF aus Afghanistan zurückziehen, könnte sich El Kaida dort wieder ausbreiten.
dpa/es