Die Organisation Syrischer Menschenrechtsbeobachter meldete, bei dem Granatenangriff in der südlichen Stadt Daraa seien zehn Milizionäre und elf Zivilisten ums Leben gekommen, darunter ein Kind. 30 weitere Menschen wurden den Angaben zufolge verletzt.
In Syrien findet am 3. Juni eine Präsidentenwahl statt, an der die Opposition nicht teilnehmen darf. Neben Assad, der das Amt im Sommer 2000 von seinem Vater "geerbt" hatte, treten nur zwei weitere Kandidaten an. Diese gelten als regimetreu.
dpa/jp