Damit sollen arme Länder in die Lage versetzt werden, selbst ausreichend Lebensmittel herzustellen. Die von den Vereinten Nationen dafür beantragten finanziellen Mittel bewilligten die in Rom versammelten Staats- und Regierungschefs allerdings noch nicht. Auch das politische Ziel, den Hunger in der Welt bis 2025 zu beseitigen, wird in dem Beschluss nicht erwähnt. Papst Benedikt XVI. kritisierte zum Auftakt der dreitägigen Konferenz die Nahrungsmittelkonzerne. Spekulantentum beherrsche mittlerweile auch den Getreidemarkt und stelle Lebensmittel auf eine Ebene mit Konsumgütern, sagte der Papst.
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