Nach den tagelangen schweren Unwettern auf dem Balkan bereitet sich die Region nun auf die Aufräumarbeiten vor. Obwohl das Hochwasser an einigen Orten zurückgegangen ist, sind Einsatzkräfte in Serbien, Bosnien-Herzegowina und Kroatien weiterhin damit beschäftigt, eine Reihe angeschwollener Flüsse unter Kontrolle zu behalten. Auch der Katastrophenschutz blieb in Alarmbereitschaft.
Die Behörden teilten aber mit, das Schlimmste sei überstanden. Am Dienstag hatten Experten noch gewarnt, dass an einigen Orten mit einer neuen Flutwelle zu rechnen sei.
Der Fokus richtet sich nun auf die Beseitigung der Schlammmassen und Tierkadaver. Außerdem soll die Trinkwasser-Versorgung möglichst schnell wieder sichergestellt werden. Die Flutkatastrophe mit 48 Toten gilt als die schwerste in der Region seit Beginn der Aufzeichnungen.
dpa/jp - Bild: Andrej Isakovic/AFP