In einem Resolutionsentwurf heißt es, Akteure der syrischen Regierung, Milizen und Rebellengruppen, die in Syrien Menschenrechtsverletzungen begangen hätten, müssten vor den Internationalen Gerichtshof gestellt werden können. In einer Mitteilung der von der Schweiz angeführten Gruppe heißt es, die UNO solle nicht vergessen, dass sie nicht nur für ihre Handlungen, sondern auch für ihr Nicht-Handeln verantwortlich sei.
Morgen wird der UNO-Sicherheitsrat über die neue Syrien-Resolution abstimmen. Russland hat bereits angekündigt, wie in vorangegangenen Fällen sein Veto einzulegen.
Bislang wurden im syrischen Bürgerkrieg mindestens 150.000 Menschen getötet.
dpa/jp