Im letzten TV-Duell vor der Wahl sagte Schulz, die EU müsse ähnliche Verfahren entwickeln wie etwa die USA. Das bedeute nicht, dass jeder einwandern dürfe, aber jeder solle eine Chance haben. Auch Juncker betonte, die EU müsse Regelungen für eine legitime Einwanderung finden. Er verlangte mehr Solidarität mit den südlichen Mitgliedsstaaten wie Italien, Malta und Spanien. Beide Politiker lehnten einen EU-Beitritt der Türkei in naher Zukunft ab.
Juncker und Schulz streben nach der Europawahl am 25. Mai das Amt des EU-Kommissionspräsidenten an.
dpa/dradio/jp