Die obersten Wettbewerbshüter informierten die französische Crédit Agricole, die US-Bank JP Morgan und die britische HSBC über die Vorwürfe. Nach Ansicht der EU-Kartellwächter haben die Banken den Referenzzinssatz Euribor zu ihren Gunsten manipuliert, um Handelsgewinne einzustreichen. Ihnen drohen Strafen von bis zu zehn Prozent ihres Jahresumsatzes.
Die Untersuchung ist Teil eines umfassenden Zinsskandals. Bereits im Dezember hatte die EU-Kommission gegen vier Banken Strafen von mehr als eine Milliarde Euro verhängt.
dpa/mh