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Hochwasser auf dem Balkan: Warnung vor Seuchen und Landminen

19.05.201416:55
Das Hochwasser auf dem Balkan hat viele Menschen schwer getroffen (Bild: Koceljava, Serbien)
Das Hochwasser auf dem Balkan hat viele Menschen schwer getroffen (Bild: Koceljava, Serbien)

Das Hochwasser auf dem Balkan hat viele Menschen schwer getroffen. Die EU verspricht den Flutopfern Unterstützung. Landminen sind urplötzlich wieder hochgefährlich - das Wasser hat viele freigespült und manche mit sich gerissen.

Angesichts des verheerenden Hochwassers auf dem Balkan warnen die Behörden vor dem Ausbruch von Seuchen und vor freigespülten Kriegsminen. Bislang kamen bei den Fluten in Bosnien-Herzegowina, Serbien und Kroatien etwa 40 Menschen ums Leben.

Bei steigenden Temperaturen könnte von Tierkadavern verunreinigtes Wasser zu Krankheiten wie Typhus oder Hepatitis führen, warnte der Leiter des Gesundheitsamts in Sarajevo im bosnischen Fernsehen. Es gehe nun darum, eine sichere Wasserversorgung zu gewährleisten.

Die EU will ihre Hilfe für die Flutopfer verstärken. EU-Kommissarin Kristalina Georgiewa sagte am Montag in Brüssel, die Unterstützung gehe mittlerweile über das hinaus, was ursprünglich von Serbien und Bosnien-Herzegowina erbeten worden sei. 14 Staaten hätten Hilfe eingeleitet, etwa 450 Helfer aus den EU-Ländern seien bereits an Ort und Stelle. Derzeit leiste die EU vor allem akute Nothilfe, in Zukunft werde es auch um den Wiederaufbau gehen.

Der Einsatz in Bosnien-Herzegowina sei sehr komplex. Dies liege nicht nur an der Aufteilung des Landes unter verschiedenen ethnischen Gruppen, sondern auch daran, dass die Schäden zum Teil in Gebieten entstanden, die bisher noch nicht von Landminen befreit seien.

Tödliche Gefahr durch Minen

Die Minenaktionszentren (MAC) in Serbien, Bosnien-Herzegowina und Kroatien stellten ein Team zusammen, das die Gefahr durch Sprengkörper aus dem Krieg in den 90er Jahren einschätzen soll. Das MAC in Sarajevo warnte, die Minen könnten von Wasser und Schlamm hochgespült und fortgetragen werden. Eine Mine sei auch nach Jahren noch eine tödliche Gefahr, selbst wenn der Zündmechanismus feucht geworden sei. Das Hochwasser habe auch Warnschilder zerstört.

Allein in Bosnien-Herzegowina liegen laut MAC noch etwa 120.000 Landminen aus dem Krieg zwischen Serben, Kroaten und Muslimen. Die Gegenden um Doboj und Olovo in Bosnien-Herzegowina, die besonders vom Hochwasser betroffen sind, seien noch stark vermint. In Kroatien wird die Zahl der Sprengkörper auf 13.000 geschätzt.

In Serbien bereiteten sich die Menschen auf eine weitere Flutwelle vor: Millionen weitere Sandsäcke wurden entlang der Sava in Orten wie Sabac, Mitrovica, Belgrad und Obrenovac aufgestapelt. In der Nacht zum Montag hatten die Befestigungen gehalten. Etwa 7000 der 25.000 Einwohner Obrenovacs in der Nähe von Belgrad hatten vorsorglich ihre Häuser verlassen müssen. Weite Teile der Stadt blieben unzugänglich.

dpa/mh - Bild: Tanjug Zoran Zestic/BELGA

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