Die drei Männer, unter ihnen ein Italiener, arbeiten für die Tochterfirma eines italienischen Erdölunternehmens. Sie waren in der Nähe der Hafenstadt Port Harcourt verschleppt worden. Dort war am Mittwoch ein Ölarbeiter aus den USA erschossen worden.
Bewaffnete Gruppen nehmen immer wieder Ausländer als Geiseln oder greifen Industrie-Anlagen an. Sie fordern unter anderem, dass die Einnahmen aus der Ölförderung weniger den ausländischen Konzernen und mehr den dort lebenden Menschen zugute kommen. Wegen der Anschläge ist die Ölförderung in Nigeria seit Monaten zurückgegangen.
Ausländische Arbeiter in nigerianischer Ölstadt einen Tag nach ihrer Entführung wieder frei
Die gestern in Nigeria entführten ausländischen Ölarbeiter sind von ihren Kidnappern freigelassen worden.