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Dutzende Tote nach Balkan-Flut - "Totale Verwüstung"

18.05.201418:14
Überschwemmungen in Südosteuropa: Besonders kritisch ist die Lage in Obrenovac/Serbien
Überschwemmungen in Südosteuropa: Besonders kritisch ist die Lage in Obrenovac/Serbien

In einigen Städten steht das Wasser bis zu vier Meter hoch. Politiker sprechen von einer "totalen Verwüstung". Das Hochwasser auf dem Balkan reißt Dutzende Menschen in den Tod. Vor allem Serbien und Bosnien-Herzegowina sind betroffen.

Das verheerende Hochwasser auf dem Balkan hat Dutzende Menschen in Serbien und Bosnien-Herzegowina in den Tod gerissen. Zehntausende Menschen flohen vor den Wassermassen.

Allein in der nordbosnischen Stadt Doboj brachten Einsatzkräfte bis Sonntag 20 Opfer in die städtische Leichenhalle, wie Bürgermeister Obren Petrovic sagte. Im serbischen Obrenovac nahe Belgrad bargen Helfer zwölf Leichen. Schlammlawinen verschütteten Häuser und Straßen.

Im bosnischen Doboj stand das Wasser stellenweise noch bis zu vier Meter hoch. "Höchste Priorität hat jetzt das Auffinden der Toten", sagte Petrovic. Man müsse herausfinden, wie viele Menschen in den Fluten umkamen. Unter anderem der Fluss Sava war nach tagelangen Regenfällen extrem angeschwollen.

Nach mehr als zwei Tagen drangen Rettungskräfte in die bosnische Stadt Samac vor. "Das ist die totale Verwüstung, es sieht vom Hubschrauber wie ein Meer aus", sagte Bürgermeister Savo Minic der Nachrichtenagentur Fena. Zwei Menschen seien tot, zwei weitere würden noch vermisst. Die Evakuierung verlaufe chaotisch.

In Serbien bargen Helfer zwölf Leichen in der am schlimmsten betroffenen Stadt Obrenovac, die auch an der Sava liegt. Ministerpräsident Aleksandar Vucic bezeichnete die Lage als katastrophal und äußerte die Befürchtung, die Zahl der Toten könne weiter steige. Mehr als 4000 der 30.000 Einwohner wurden aus der Stadt evakuiert. In den Städten Sabac, Mitrovica und Kostolac sei die Hochwasserlage unter Kontrolle, teilten die Einsatzkräfte mit. Belgrad stand am Sonntagabend die Flutwelle der Sava bevor.

In Kroatien starb ein Mann in einem zusammenbrechenden Haus. Die Tageszeitung "Vecernji List" berichtete, nur wenige Minuten zuvor sei eine Frau aus dem Haus gerettet worden.

In Bosnien und Serbien stieg die Gefahr von Erdrutschen. Schlammlawinen zerstörten am Samstag nach Angaben der bosnischen Behörden das Dorf Olovo und machten acht Hauptstraßen unbefahrbar. Im Westen von Serbien zerstörten Erdrutsche Dutzende Häuser in Krupanj und umliegenden Dörfern. Die serbische Regierung will das Ausmaß der Schäden am Mittwoch abschätzen. Ministerpräsident Vucic bezifferte den finanziellen Schaden allein durch die Überflutung der Grube von Kolubara, des größten Kohlebergwerks von Serbien, auf 100 Millionen Euro.

In Tschechien schien die Hochwasser-Gefahr gebannt. In Spindlermühle im Riesengebirge, wo an der Elbe in der Nacht auf Sonntag noch die höchste Alarmstufe ausgerufen wurde, gingen die Pegelstände allmählich zurück. Es werde erwartet, dass sie sich an allen Flüssen stabilisierten, teilte das Amt für Meteorologie und Hydrologie in Prag am Sonntag mit. In drei östlichen Regionen des Landes blieben die Einsatzkräfte vorerst in Bereitschaft. Bei der Stadt Pribor setzte die Feuerwehr ihre Suche nach einem vermissten Wassersportler fort, der mit seinem Boot auf dem angeschwollenen Fluss Lubina gekentert war. Drei seiner Begleiter wurden gerettet.

Auch in den südpolnischen Hochwassergebieten besserte sich die Situation an der Weichsel und ihren Zuflüssen. "Die Lage stabilisiert sich", sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Samstag der Nachrichtenagentur PAP.

  • B-Fast-Team auf dem Weg nach Bosnien

dpa/mh - Bild: Bild: Andrej Isakovic/AFP

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