Nach Angaben der Luftfahrtbehörde überlebten drei Menschen das Unglück im Nordosten des Landes. Die Behörden hatten zunächst von 22 Todesopfern gesprochen, Rettungskräfte korrigierten die Opferzahl später nach unten.
Unter den Toten sollen nach Angaben aus Regierungskreisen auch drei Mitglieder des Zentralkomitees der regierenden Laotischen Revolutionären Volkspartei (LRVP) sein: der Minister für öffentliche Sicherheit, Thongban Saengaphon, der Bürgermeister der Hauptstadt Vientiane, Soukan Mahalat, sowie Propagandachef Chuang Sombounkhan.
Die aus Russland stammende Antonow der laotischen Luftwaffe war am Morgen in der nordöstlichen Provinz Xiangkhuang abgestürzt. Die Gruppe sei auf dem Weg zu einer militärischen Gedenkveranstaltung gewesen, hieß es. Die Leichen der Opfer sollten am Samstag nach Vientiane zurückgebracht werden. Die südostasiatische Volksrepublik Laos wird seit 1975 von der kommunistischen Partei regiert.
dpa/mh