Bei fünf verschiedenen Angriffen auf Städte im Norden des Landes habe die Armee Mitte April höchstwahrscheinlich das giftige Gas in Fassbomben aus Hubschraubern abgeworfen, teilte die Organisation am Dienstag mit. Human Rights Watch beruft sich dabei auf Augenzeugen und Rettungskräfte sowie auf Videoaufnahmen und Fotografien von Überresten der Fassbomben.
Ärzte berichteten den Menschenrechtlern von elf Toten und Symptomen bei fast 500 weiteren Opfern der Angriffe, die auf den Einsatz von Chlorgas hätten schließen lassen.
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