Das Ergebnis in den Regionen Donezk und Lugansk solle ohne weitere Gewalt und zivilisiert umgesetzt werden. Der ukrainische Übergangspräsident Turtschinow bezeichnete die Abstimmung dagegen als Farce ohne rechtliche Grundlage. Gegen die Organisatoren werde es Strafverfahren geben. Westliche Politiker nannten das Referendum illegal. Was die Separatisten aus dem Osten der Ukraine gemeldet hätten, könne nicht ernst genommen werden. Die selbsternannten Wahlleiter in Donezk und Lugansk hatten erklärt, 90 und 96 Prozent der Wähler hätten für eine Abspaltung von der Ukraine gestimmt. Die EU-Außenminister lehnen das Ergebnis des Referendums in der Ostukraine ab. Das erklärten sie zu Beginn ihrer Beratungen am Montagvormittag in Brüssel.
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