Unterdessen geht die Suche nach dem Motiv des muslimischen Militär-Psychiaters weiter, der auf dem größten Stützpunkt in den USA 13 Menschen getötet und 30 verletzt hatte. 28 von ihnen befinden sich noch im Krankenhaus.
Der Major sollte nach Armeeangaben nach Afghanistan entsandt werden. US-Medien berichten, der 39-Jährige habe deswegen Alpträume gehabt.
Er sollte als Mitglied einer Reserveeinheit, die Soldaten mit psychischen Störungen betreut, in Afghanistan stationiert werden, so eine Heeressprecherin. Zuvor hatte es aus unterschiedlichen Quellen geheißen, er solle in den Irak. Ermittler durchsuchten die Wohnung des Todesschützen in der Hoffnung, Hinweise auf die Hintergründe zu finden.
dpa/fs