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Belgien entsendet Hilfsteam nach Nigeria

11.05.201414:15
Die Nigerianer wollen ihre Kinder zurück
Die Nigerianer wollen ihre Kinder zurück

Nigeria versinkt im Terror. Erneut zerstören Islamisten eine Brücke. Experten glauben, dass sie in die Nähe der über 200 verschleppten Schülerinnen führte. Einige von ihnen sollen nun in Zentralafrika gesichtet worden sein.

Drei Wochen nach der Entführung von mehr als 200 Schülerinnen durch Islamisten in Nigeria hilft auch Belgien bei der Suche. Zwei Fachleute jeweils aus dem Außen- und dem Gesundheitsministerium werden noch heute in das afrikanische Land entsandt. Während drei bis vier Tagen sollen die Helfer vor Ort ein Team aus Ärzten und Psychologen zusammenstellen, das zunächst den Familien der verschleppten Mädchen beistehen soll und später auch den Mädchen selbst, sobald sie wieder frei sind.

Mutmaßliche Islamisten haben in Nordnigeria erneut eine Brücke gesprengt. Zuvor hätten sie das nahe liegende Dorf Limankara dem Erdboden gleichgemacht, berichteten lokale Medien am Sonntag. Der Anschlag ereignete sich demnach bereits am Samstagmorgen. Ob es Tote gab, war zunächst unklar.

Die Angreifer hätten die Familie eines Polizeibeamten entführt, darunter seine Frau und zwei Kinder. Mehr als 3000 Menschen seien auf der Flucht.

Die Brücke verband zuvor die beiden Bundesstaaten Borno und Adamawa, die seit Jahren besonders schwer von der Islamistengruppe Boko Haram terrorisiert werden. Sie galt auch als ein möglicher Zugang zum dichten Sambisa-Wald, in dem die Extremisten Camps unterhalten.

Die Zeitung "Premium Times" berichtete, durch die Zerstörung der Brücke sollte es vermutlich den Suchtrupps erschwert werden, nach über 200 entführten Schülerinnen zu fahnden, dieam 14. April von der Boko Haram verschleppt worden waren. Sicherheitskräfte vermuten, dass sie in den Wäldern der Region festgehalten werden. Jedoch berichtete die Zeitung "Punch" am Sonntag, einige der Mädchen seien in der Zentralafrikanischen Republik gesichtet worden. "Seit Freitag gibt es Berichte, dass mehrere der verschleppten Schülerinnen in Birao in Zentralafrika gesehen wurden. Birao ist ein kleiner Ort im Norden des Landes", hieß es. Dorfbewohner sprachen von 50 Jugendlichen, die in Begleitung bewaffneter Männer gewesen seien.

Erst am Donnerstag hatten Islamisten einen Bombenanschlag auf eine Brücke in dem Dorf Gamboru Ngala an der Grenze zu Kamerun verübt und 30 Menschen in den Tod gerissen.

In Nigeria entführte Niederländer freigelassen

Drei vor einer Woche im Süden Nigerias entführte Niederländer sind wieder frei. Der niederländische Botschafter habe die Geiseln, zwei Männer und eine Frau, am Samstag getroffen, sagte der Menschenrechtsaktivist Comrade Sunny Ofehe am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa. Sie seien bei guter Gesundheit. Ofehe war zusammen mit den Niederländern gekidnappt, aber schon kurz darauf wieder freigelassen worden.

"Den dreien geht es gut. Wir werden Nigeria noch heute verlassen", erklärte Ofehe, der in Rotterdam lebt. Es sei kein Lösegeld bezahlt worden, fügte er hinzu. "Die Kidnapper sollten sich entschuldigen. Sie sagen, sie hätten einen Fehler gemacht."

Im ölreichen Nigerdelta werden immer wieder Ausländer entführt. Häufig wird für ihre Freilassung Lösegeld bezahlt, was jedoch fast nie öffentlich gemacht wird. Bei den Niederländern handelte es sich um einen Dokumentarfilmer sowie Mitarbeiter einer Zeitschrift über das Nigerdelta, die Ofehe herausgibt. Sie berichtet unter anderem kritisch über Menschenrechte und die Ölgewinnung von Shell in dem Gebiet.

belga/dpa/jp - Bild: François Guillot (afp)

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