Ein Justizsprecher teilte in Moskau mit, es handele sich um einen jungen Mann und eine junge Frau, die einer nationalistischen Bewegung angehörten. Sie hätten den Anwalt Markelow und die Journalistin Baburowa wegen deren antifaschistischer Haltung getötet. Die Leitung der kremlkritischen Zeitung "Nowaja Gaseta", die mit den Opfern zusammenarbeitet hatte, äußerte sich zunächst zurückhaltend. Für eine lückenlose Aufklärung der Tat sei es zu früh.
dradio/mh