Er teile den seelischen Schmerz der Familien der Mädchen und der Menschen in Nigeria in dieser traumatischen Zeit, sagte Ban am Donnerstag laut Mitteilung der Vereinten Nationen in New York. Kinder und Schulen anzugreifen sei gegen internationales Recht und könne unter keinen Umständen gerechtfertigt werden.
Zu der Verschleppung der Mädchen hat sich die islamistische Terrorgruppe Boko Haram bekannt.
Er verfolge die Lage sehr genau und verspreche, dass die Vereinten Nationen Nigeria beistehen werden, sagte Ban weiter. Das habe er Nigerias Präsidenten Goodluck Jonathan am Donnerstag auch bei einem Telefonat gesagt. Jonathan habe Bans Angebot zugestimmt, einen hochrangigen Sondergesandten nach Nigeria zu schicken, der vor Ort untersuchen soll, wie die Vereinten Nationen dem Land besser helfen können.
Die internationale Unterstützung bei der Suche nach den von Terroristen entführten Mädchen in Nigeria weitet sich aus. Nach den USA und Großbritannien boten weitere Länder der Regierung in Abuja ihre Hilfe an, darunter Frankreich, China und Kanada.
dpa/cd/est