Auf einem der Boote fanden sie einen Mann tot auf, der die Entbehrungen der Überfahrt von Nordafrika nicht überstanden hatte. Alle Flüchtlinge sollten am Mittwoch mit drei Marine-Schiffen in die sizilianischen Hafenstädte Porto Empedocle, Catania und Pozzallo gebracht werden, wie die Marine mitteilte.
Seit Monaten kommen Flüchtlinge vor allem aus dem Bürgerkriegsland Syrien in meist schlecht ausgerüsteten und überfüllten Booten in italienischen Gewässern an. Seit Oktober 2013 organisiert Italien eine striktere Überwachung des Mittelmeerraumes.
dpa/cd