Die USA haben ein Experten-Team nach Nigeria entsandt, das sich an der Suche nach den mehr als 200 entführten Schulmädchen beteiligen soll.
Die Schülerinnen waren vor drei Wochen aus ihrer Schule im Nordosten Nigerias verschleppt worden. Die radikal-islamische Terrorgruppe Boko Haram kündigte an, die Mädchen zu verkaufen, zu versklaven oder sie zwangszuverheiraten.
US-Präsident Obama nannte das Verbrechen abscheulich und rief zu einer internationalen Mobilisierung gegen Boko Haram auf. Wie die nigerianische Polizei mitteilte, sind gestern im Bundesstaat Borno erneut elf Mädchen verschleppt worden.
vrt/belga/jp - Foto: Robert McPherson (afp)