Die Chefs beider Delegationen stimmten am Montag in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba einem Abkommen zu, wonach alle Kampfhandlungen vom 7. Mai bis zum 7. Juni eingestellt werden sollen. Weil die Kämpfe viele Bauern von der Ernte abgehalten haben, leiden nach UN-Angaben etwa eine Million Menschen Hunger.
Der Südsudan hatte sich 2011 nach zwei Jahrzehnten Bürgerkrieg vom Sudan abgespalten. Seit Mitte Dezember tobt in Südsudan ein blutiger Konflikt, der auch ethnische Hintergründe hat. Zuvor war ein Machtkampf zwischen Präsident Kiir und seinem früheren Stellvertreter Machar eskaliert.
dpa/mh