Die Zahl der Toten sei mittlerweile auf mindestens 140 gestiegen, teilten Krankenhäuser mit. In der Nacht waren Geschützfeuer und die Explosionen von Luftabwehrraketen zu hören. Die Kämpfe zwischen der «Miliz der islamischen Gerichte» und einer neu gegründeten Allianz von Milizenführern, die nach Ansicht von Beobachtern von den USA unterstützt wird, hatten vor fünf Tagen begonnen. Somalia hat seit dem Sturz des Diktators Siad Barre 1991 keine funktionierende Zentralregierung mehr.
Kämpfe in Mogadischu halten an
Die somalische Hauptstadt Mogadischu erlebt nach Ansicht von Einwohnern die schwersten Kämpfe seit Beginn der 90er Jahre.