Das Wahlamt erklärte den Bewerber der bürgerlichen Partido Panameñista am Sonntag zum Sieger. Varela kam nach Auszählung von über drei Viertel der Stimmen auf 39 Prozent. Regierungskandidat José Domingo Arias erhielt demnach 32 Prozent der Stimmen. Der amtierende Staatschef Ricardo Martinelli durfte aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht erneut antreten.
Der frühere Außenminister Varela hatte 2011 mit Martinelli gebrochen und ihm Korruption vorgeworfen. Die größten Herausforderungen für den künftigen Präsidenten dürften der Ausbau der Infrastruktur, der Kampf gegen die Korruption und die wachsende soziale Ungleichheit sein.
dpa/sh