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Zahl der Toten nach Fährunglück in Südkorea steigt auf über 240

04.05.201415:41
Gedenkstätte in Seoul für die Opfer des Fährunglücks
Gedenkstätte in Seoul für die Opfer des Fährunglücks

Südkoreas Präsidentin fühlt sich mitverantwortlich für das Fährunglück vor über zwei Wochen. Das sagt sie bei einem Besuch von Familien der Unglücksopfer. Die Zahl der Toten klettert auf fast 250.

Zweieinhalb Wochen nach dem Untergang der südkoreanischen Fähre "Sewol" ist die Zahl der Todesopfer auf fast 250 gestiegen. Aus dem Wrack und der Umgebung vor der Südwestküste des Landes bargen Taucher am Wochenende nach Angaben der Behörden 16 weitere Leichen. Über 50 der ursprünglich 476 Insassen gelten als vermisst.

Bei einem Treffen mit Angehörigen der Opfer in der Nähe der Unglücksstelle kündigte Präsidentin Park Geun Hye am Sonntag schwerwiegende Konsequenzen für alle Beamte an, denen Mitverantwortung für die Katastrophe nachgewiesen werden könne. Nach Berichten südkoreanischer Medien sagte Park vor den Familien, dass sie selbst Verantwortung für das Unglück und die Reaktion der Regierung darauf empfinde.

Park traf sich den Berichten zufolge mit Dutzenden von Angehörigen im Hafen von Paengmok auf der Insel Chindo. Dort warten noch immer viele Menschen das Ende der Bergungsarbeiten ab. Es war ihr zweiter Besuch auf Chindo seit dem Untergang der Fähre. Ende April hatte sie sich bei einem Kabinettstreffen in Seoul für schlechtes Krisenmanagement nach dem Unglück entschuldigt.

Insbesondere die Familien kritisierten von Anfang an nicht nur die Besatzung der "Sewol", sondern auch die Regierung, nicht genug für die Rettung von Insassen der gekenterten Fähre unternommen zu haben. Auch werden lasche Sicherheitsstandards für das Unglück mitverantwortlich gemacht. Die "Sewol" war am 16. April gekentert. Die meisten Passagiere waren Jugendliche auf einem Schulausflug. Viele Insassen wurden bei dem Unglück im Bauch des Schiffs eingeschlossen.

Bis zum Sonntagabend stieg die Zahl der geborgenen Todesopfer auf 248.  Die Bergungsarbeiten wurden am Wochenende weiter durch die starke Strömung und hohe Wellen erschwert. Zuletzt nahm die Besorgnis zu, dass einige Leichen so weit vom Wrack abgetrieben sein könnten, dass sie nicht mehr gefunden werden.

Die Ermittler vermuten, dass eine Überladung des Schiffes sowie frühere Umbauten an der 20 Jahre alten Auto- und Personenfähre den Untergang mit verursacht haben könnten. Auch wird untersucht, ob die Ladung richtig gesichert war. Der Kapitän und die anderen 14 leitenden Besatzungsmitglieder sitzen in Untersuchungshaft. Sie werden beschuldigt, die Passagiere nach der Havarie ihrem Schicksal überlassen zu haben. Nur 174 Insassen konnten gerettet werden.

dpa/mh - Bild: Ed Jones/AFP

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