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Tragödie in Afghanistan: Mehr als 2000 Tote nach Erdrutsch

04.05.201414:46
Massiver Erdrutsch begräbt ganzes Dorf - vermutlich mehr als 2000 Todesopfer
Massiver Erdrutsch begräbt ganzes Dorf - vermutlich mehr als 2000 Todesopfer

Afghanische Rettungskräfte haben einen Tag nach einer verheerenden Schlammlawine die Suche nach Überlebenden aufgegeben. Präsident Karsai rief einen nationalen Tag der Trauer aus.

Für mehr als 2000 von einer Schlammlawine verschüttete Dorfbewohner in Afghanistan gibt es keine Hoffnung mehr. Rettungsmannschaften brachen am Wochenende einen Tag nach dem Erdrutsch die Suche ab. Die Regierung in Kabul erklärte Teile des von Geröll und Erdmassen weggerissenen Dorfes Ab-e-Barik zu einem Massengrab.

Die Suche sei sinnlos, man werde nur noch Tote finden können, sagte Vizepräsident Karim Chalili, nachdem er am Samstag Betroffene des Unglücks besucht hatte. Behörden erklärten am Sonntag, es seien 280 Leichen gefunden worden.

Bergungsmannschaften gingen davon aus, dass etwa 300 Familien und insgesamt bis zu 2100 Menschen unter der Schlammlawine begraben und getötet wurden. Etwa 2000 Menschen seien aus dem Katastrophengebiet geflohen, sagte Fazluddin Ayyar, Polizeichef der Provinz.

Von 700 Häusern im Dorf Ab-e-Barik seien 120 zerstört worden, teilten die Vereinten Nationen mit. 580 weiteren Familien drohte, von möglichen weiteren Schlammlawinen nach viel Regen mitgerissen zu werden. Die Polizei evakuierte am Samstag einige Häuser in dem Gebiet im Nordosten des Landes. Die Erd- und Geröllmassen hatten am Freitag auch eine Hochzeitsgesellschaft mit sich gerissen.

Häuser in der Gegend sind in der Regel aus Lehm gebaut. Wasserfluten bringen sie relativ leicht zum Einsturz. In der Region hatte es, wie jeden Frühling, tagelang, stark geregnet. Die heftigen Niederschläge verursachen regelmäßig Überschwemmungen und Schlammlawinen.  Bereits in der vergangenen Woche hatten Überschwemmungen in vier nordafghanischen Provinzen mehr als 100 Menschen das Leben gekostet.

Präsident Karsai zeigte sich einer Mitteilung zufolge "zutiefst traurig" über die Katastrophe und rief für Sonntag einen nationalen Tag der Trauer aus. US-Präsident Barack Obama bot Afghanistan Unterstützung an. Auch die Nato-Schutztruppe Isaf bot der Regierung in Kabul ihre Hilfe an. Im Distrikt Argu waren im vergangenen Jahr die Taliban aktiv. Es ist unklar, wie unsicher der Distrikt derzeit ist.

dpa/br/mh - Bild: Marai Shah/AFP

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