Das sei zwar keine Vorfestlegung für Deutschland, aber die derzeitige Laufzeitbegrenzung von 32 Jahren bleibe unter den volkswirtschaftlichen Möglichkeiten. Über die genaue Ausgestaltung einer möglichen Verlängerung der Laufzeiten müsse noch mit den Kraftwerksbetreibern geredet werden. Die Energiekonzerne sollen die Gewinne aus einer Laufzeitverlängerung in erneuerbare Energien und gegebenenfalls in eine Senkung der Stromkosten investieren, so die Grünenpolitiker.
Der Atom-Ausstieg war im Jahr 2000 von der damaligen rot-grünen Bundesregierung mit der Atomindustrie vereinbart worden. Die letzten der 17 deutschen Atomkraftwerke sollten danach spätestens 2022 vom Netz gehen.
dpa/mhe