Die meisten von ihnen lebten mittlerweile in Frankreich, Belgien, Kenia, Tansania und der Demokratischen Republik Kongo. Gemeinsam mit den Gastländern will Ruanda nun prüfen, ob die Verdächtigen ausgeliefert werden, oder in dem betreffenden Land gerichtet werden können. Länder wie Dänemark und Norwegen hätten bereits ihre Zusammenarbeit angekündigt.
Ruanda klagt gegen 93 Personen wegen Völkermords
Die ruandischen Behörden haben 93 Personen ausfindig gemacht, die im Verdacht stehen, an dem Völkermord von 1994 beteiligt gewesen zu sein.