In einem Bericht der Menschenrechtsorganisation heißt es, durch die totale Kontrolle der gemeinsamen Wasserressourcen würde der Zugang zum Wasser in den besetzten Gebieten unverhältnismäßig eingeschränkt.
Der Untersuchung zufolge beansprucht Israel mehr als 80 Prozent der Vorräte aus einem Grundwasserbecken unter dem Westjordanland, den Palästinensern würden nur 20 Prozent zugestanden. Das Becken ist Amnesty zufolge die einzige Wasserquelle für die Palästinenser im Westjordanland, während Israel auch noch das gesamte verfügbare Wasser aus dem Jordan bezieht.
dpa/es