Die Unterredung habe in konstruktiver Atmosphäre stattgefunden, hieß es in einem anschließend veröffentlichten Kommuniqué. Bei dem Disput geht es um die Klärung offener theologischer Fragen nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil, mit dem die römisch-katholische Kirche ihre Modernisierung einleitete. Die Piusbruderschaft lehnt die damals beschlossene Liturgiereform, die Aussagen zur Ökumene, zum interreligiösen Dialog und zur Religionsfreiheit ab. Nach dem Eklat um den umstrittenen Bischof Williamson Anfang des Jahres soll das Treffen in Rom Wege zur Überwindung der Kirchenspaltung eröffnen.
dradio/mh